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			Vor den Schlesischen Kriegen fanden aus der Grafschaft Glatz 
			Wallfahrten statt nach Maria Zell in der Steiermark. Bei einer der 
			Wallfahrten nahm der Wölfelsdorfer Christoph Veit eine Nachbildung 
			des Gnadenbildes mit nach Hause. Es wurde an einer Buche auf dem Spitzigen Berge angebracht. Langsam entwickelte sich dieses zu einem neuen Wallfahrtsort. Ein Holzhäuschen wurde gebaut, das bald vom Sturm zerstört wurde. Wie durch ein Wunder blieb das Gnadenbild unversehrt. Es folgten ein zweiter und dritter Holzbau, die sich beide jeweils in kurzer Frist als zu klein erwiesen. So wurde am 18. Juni 1781 der Grundstein zu dem heutigen Bau gelegt. Die Einweihung fand statt am 22. Oktober 1782. Weitere Daten aus der Geschichte der Kirche: 1784 Fertigstellung des Turmes 1816 Neueindeckung der Kirche, Neuverputzung innen und außen 1821 Der Rundgang um die Kirche wird erbaut 1824 Errichtung der 14 Kreuzwegstationen zwischen Kirche und Bergspitze 1897 Neue Innenausstattung 1905-1913 Anfertigen der bemalten Glasfenster 1930 Die Kirche erhält ein neues Geläut | ||||||||||||||||||||||||||