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					|  | "Im Jahre 1657 zum 
					Andenken der am 30. August 1650 entstandenen Feuersbrunst 
					die 28 Häuser in Asche legte, ward gelobt: 
 Alljährlich eine Prozession nach Wartha in Schlesien
					zu 
					führen. Diese Prozession wird am 3. Sonntage nach Pfingsten 
					mit Genehmigung des Erzbischöflichen Amtes vom Pfarrer 
					geführt. Dem Abkommen gemäß mußte die Kämmerei alle Kosten 
					der Prozession übernehmen. Der Magistrat besorgte für die 
					Geistlichkeit Wohnung, Kost und auch das Futter für die 
					Pferde.
 
 Ein gemeinschaftliches Mittagsmahl vereinigte die 
					Magistrats-Mitglieder mit dem Pfarrer und den beiden[?] 
					Franziskanero, welche zur Hülfe des Pfarrers ..... Beicht 
					und Predigt auf Kosten der Kämmerei von Glatz abgehelt 
					wurden.
 
 Es geschah dies unterm 2. katholischen Pfarrer nach der 
					Reformation von 1630 im Amte ....... 
					Pfarrer Christoph Riedel."
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					| ohne Datum | Prozession 
					nach Wartha nach dem Stadtbrand von 1650 |  
 
 
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